flugfeld presse download

flugfeld presseinfo pdf 142.55 KByte
flugfeld presseinfo doc 41.00 KByte

flugfeld presseinfo

foto stephan sperlich

FLUGFELD
Helge Hinteregger, throat
Martin Zrost, bass, sax
Paul Skrepek, drums

Label: www.rockishell.com
Bandsite: www.throatmusic.at

Recorded at: feedback studios vienna by Ollmann
Mastered by Martin Siewert at motone sound services vienna

Release: Vinyl / CD
Das Vinyl ist in vier unterschiedlichen Cover erhältlich (limited edition)

Titel: Flugfeld

Tracks:
1. no calm (02:22)
2. spaceinvader (02:29)
3. r3d2 (02:37)
4. brittern (01:57)
5. frogger (03:16)
6. cosy crampfish (03:19)
7. voo picado (03:43)
8. no clap (02:26)
9. qua qua (02:12)
10. schalsack (01:29)
11. pimp da boogie (02:18)

artwork heimo wallner

Kurzbeschreibung 1:
Spontane Deformation von Kehlkopfvibrationen, dazu Bassdrones, Saxophon und Schlagzeug. Improv auf Helium. Schnell, unmittelbar, komplex und laut. Und ziemlich gut.

Kurzbeshreibung 2:
THROATMUSIC wurde von Helge Hinteregger 2009 gestartet. Hinteregger benutzt seinen Kehlkopf zur Erzeugung von Geräuschen und Klicklauten. über ein selbst entwickeltes Mikrofon das außen am Kehlkopf montiert ist werden die Geräusche abgenommen. das Signal wird danach über digitale Touchpads Live bearbeitet. Der Rachenraum dient als zusätzlicher Resonanzkörper. Es werden keine vorbereiteten Sounds oder Samples verwendet.

Kurzbeschreibung 3:
Improv auf Helium. Schnell, unmittelbar, komplex und laut. Heavy Jazz in Kapitallettern zwischen Gegurgel und Noise. Helge Hinteregger mit spontanen Deformation von Kehlkopfvibrationen und drei Touchpads, Martin Zrost an Bass und Saxofon, Paul Skrepek schlägt die Drums. Musik jenseits des bisher Vorstellbaren, präzisest getimtes Chaos aus infernalischen Schlünden. Auf ihrer gleichnamigen, von Martin Siewert gemasterten Debüt-CD entfachen Flugfeld einen rabiaten Flächenbrand, der an Hardcore wie an New Yorker No-Wave gemahnt. Und von irgendwo ganz unten blitzen Blues-Partikel und satte Bass-Drones gen Oberfläche.

artwork heimo wallner

Presseclips shortcuts:

erfreulich bizarre Soundwelten

Hinteregger geht sozusagen dem Gesang an die Gurgel und lukriert aus dem unteren Stimmbandbereich ganz erstaunliches, elektronisch entfremdetes Gebrüll

intergalaktische Sphären, No-Wave-unterminiert

überwältigt mit nichts weniger als dem rasendsten und expressivsten Freecore-Freakout, den es derzeit zu kriegen gibt

Ja doch: Weltsensation!

foto eckhart derschmidt

First press reviews:


Andreas Felber, Der Standard
Helge Hinteregger und sein neues Arbeitsgerät, ein am Kehlkopf angelegtes Doppelmikrofon, dessen abgenommene Töne über drei Touchpads elektronisch prozessiert werden. Das bedeutete erfreulich bizarre Soundwelten, einmal metallisch flirrend, dann sich in Richtung Hardcore-Noise verdichtend. Live eine Performance, deren schamanenhafte Ekstase momentweise an die Anfänge alles Stimmlich-Rituellen denken läßt.


Adreas Fellinger, Freistil
Was heißt, es ist schon alles da gewesen? Was heißt man kann es nur mehr unterschiedlich gewichten bzw. mischen bzw. montieren? Das Flugfeld Plattendebüt dokumentiert diesem Dogma gegenüber nichts weniger als die Neuerfindung des Rades. Insofern nämlich, als das Instrument Kehlkopf in die Musikproduktion einbezogen wird. Und zwar in die Disziplinen der fragilen Impro bis zum Heavy Freejazz. Hinteregger geht sozusagen dem Gesang an die Gurgel und lukriert aus dem unteren Stimmbandbereich ganz erstaunliches, elektronisch entfremdetes Gebrüll…Das Flugfeld kann man sich so gesehen als Abflug- und Landebasis eines PS starken Monstrums vorstellen. Kurze aber heftige Nummern im Ausmaß von zwei bis drei Minuten genügen dem – passenderweise auf dem noise Liebhaberlabel Rock is Hell publizierten – Flugfeld Erstling auf rund 28 Minuten zum Transport schwerer Güter.


Alfred Pranzl, Skug
Jenseits von sibirischem Kehlkopfgesang beamt sich Helge Hinteregger mit seinem spontanen „throat Singing“ in intergalaktische Sphären, No-Wave-unterminiert. Einige Effektgeräte sind involviert und das Resultat ist verblüffend. Reine Stimmkanonen wie David Moss verblassen angehörs dieser Art von Improv. Zischelnde Geräusche, rachitisches Röcheln, aufbrausendes, psychotisches Gurgeln, langgezogene, spacige Lautmalereien, lieblicheres Gicksen, Mickey-Mouse-Geisterhaftes u.v.m. bringt Helge Hinteregger aus seinem Schlund hervor. Martin Zrost (b, sax) und Paul Skrepek (dr) sorgen für den an alte No-New-York Zeiten erinnernden Backbeat, doch ist die Interaktion im Trio ebenso Freejazz- wie Improv-codiert. Selbst wenn blues infiziert („qua qua“), die Hölle!


Fritz Ostermayer, fm4, „im Sumpf“
neo-no-wave-noise-freakout
Aus vollster Kehle Flugfeld nennt sich ein Trio Infernal, bestehend aus den mit allen Jazz/Improv/Experimental-Wassern gewaschenen Herrn Helge Hinteregger, Martin Zrost und Paul Skrepek. Ihr gleichnamiges Albumdebut überwältigt mit nichts weniger als dem rasendsten und expressivsten Freecore-Freakout, den es derzeit zu kriegen gibt. Und was Helge Hinteregger mit zwei Kehlkopfmikrophonen plus drei Korg-Kaoss-Pads anstellt, hat die Welt so auch noch nicht gehört. Ja doch: Weltsensation! Live im Studio. (Presseaussendung fm4)